Seniorenzentrum Albert Schweitzer-Haus

Seniorenzentrum Albert Schweitzer-Haus

Das Albert Schweitzer-Haus ist Heimat für insgesamt 135 Bewohner, die bei der Bewältigung ihres täglichen Lebens Unterstützung benötigen.
Das Haus gliedert sich in vier Wohnbereiche, von denen speziell ein „geschützter Wohnbereich“ für Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, die z.B. durch eine Demenz hervorgerufen sein kann, ausgestattet ist.

Allgemeines

So viel Eigenständigkeit wie möglich - so viel Hilfe wie nötig

Das persönliche Wohlbefinden sehen wir als eines unserer wichtigsten Ziele an. Rund um die Uhr sorgen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner nach dem Prinzip einer ganzheitlichen Pflege, in deren Mittelpunkt der Mensch mit seinen Möglichkeiten anerkannt und in seiner Einzigartigkeit akzeptiert wird. So erfährt jede Bewohnerin und jeder Bewohner einen respektvollen Umgang. Die Grundsätze unsere Arbeit sind im Leitbild des Diakonischen Werkes Rhein-Kreis Neuss festgehalten:

Im Stadtzentrum

Mitten im Grünen und in der Stadtmitte Grevenbroichs befindet sich unser Seniorenzentrum. Die 1986 erbaute und architektonisch ansprechende Anlage liegt in unmittelbarer Nähe der Grevenbroicher Fußgängerzone und des ehemaligenGeländes der Landesgartenschau. Die direkte Nachbarschaft zur Innenstadt unterstützt die Attraktivität der Anlage.

Albert Schweitzer, Namenspatron der Einrichtung

Albert Schweitzer (1875–1965) wurde am 14.1.1875 im elsässischen Kaysersberg geboren. Er wuchs im ländlichen Günsbach (Nähe Colmar) auf, wo sein Vater als Pfarrer wirkte. Nach Schule und Abitur studierte er ab 1893 Theologie und Philosophie an der Universität Straßburg. Bald nach bestandenem theologischen Examen legte er die philosophische und zusätzlich die theologische Doktorprüfung ab. Ferner widmete er sich intensiv der Orgelmusik, vor allem dem Werk Johann Sebastian Bachs, ebenso dem Orgelbau. Nebenbei schrieb er Bücher über die Musik Bachs. Trotz seiner Erfolge gab er seine Universitätslaufbahn auf und studierte Medizin, um als Missionsarzt nach Afrika gehen zu können. 1913 siedelte er mit seiner Frau Helene nach Afrika über undbaute in Lambarene (Gabun) ein Urwaldhospital auf, das bis heute besteht. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit war er unermüdlich für den Ausbau des Krankenhauses im Einsatz. Durch Konzert- und Vortragsreisen sammelte er in vielen Ländern Geld und Medikamente für sein Spital. Außerdem kämpfte er für atomare Abrüstung und Frieden in der Welt. Für seine vielfältige humanitäre Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Friedensnobelpreis (1954 in Oslo). Bis in sein 90. Lebensjahr war Albert Schweitzer im helfenden Dienst für andere Menschen tätig. Am 4. September 1965 starb er in Lambarene, wo er auch beerdigt wurde.

Qualitätsmanagement

Wir verpflichten uns zu einem Höchstmaß an professioneller Hilfe und menschlicher Zuwendung für unsere Bewohner. In Qualitätsfragen überlassen wir nichts dem Zufall, sondern richten unser Qualitätsmanagementsystem nach dem BundesrahmenhandbuchDiakonie-Siegel Pflege aus. Im kontinuierlichen Prozess von Veränderung und Verbesserung sind wir offen für Anregungen, die unsere Entwicklung unterstützen.

Leistungen und Angebote

Pflege und mehr...

Unsere Mitarbeitenden haben ein hohes Ausbildungsniveau und bieten sachgerechte medizinische und hygienische Pflege in allen Bereichen. Das Pflegemodell im Albert-Schweitzer-Haus ist auf eine ganzheitliche, bedarfsorientierte sowie biografiebezogene Betreuung und Pflege ausgerichtet. Neben der regelmäßigen täglichen Pflege gehören für uns auch präventive und rehabilitative Pflegeleistungen zum Standard. Es besteht freie Arztwahl. Viele ortsansässige Ärzte führen Hausbesuche bei ihren Patienten in unserem Haus durch. Fußpflege und Friseur können von Ihnen als kostenpfl ichtiges Angebot in Anspruch genommen werden.

Unsere Mitarbeitenden helfen gerne

Auf Ihren Wunsch hin helfen unsere Mitarbeiter bei der Medikamentenversorgung, bei Einkäufen, dem Umgang mit Behörden und Ämtern sowie der Verwaltung des Bargeldes. Sie erhalten kompetente und verlässliche Unterstützung bei allen Aktivitäten, die Sie nicht ohne fremde Hilfe durchführen können. Die Reinigung Ihres Appartements wird von Reinigungskräften regelmäßig vorgenommen. Ihre persönliche Wäsche wird in der Wäscherei unseres Schwesterunternehmens Erftaue Service GmbH gepflegt.

Abwechlungsreiches Programm

Damit sich die Bewohnerinnen und Bewohner rasch und dauerhaft wohlfühlen, bieten wir ihnen die die Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Appartements und der Gemeinschaftsräume, Selbständigkeit und Individualität fördernde Tagesangebote, abwechslungsreiches Kultur- und Unterhaltungsprogramme sowie eine anregende und variationsreiche Küche.

Guten Appetit

Alle Mahlzeiten können in netter Tischgemeinschaft eingenommen werden – wahlweise im kleineren Rahmen im Wohnbereich oder aber auch in der Cafeteria. Im Bedarfsfall wird auch Spezialkost angeboten (z.B. hochkalorische Kost, vegetarische Kost). Im Rahmen einer Speiseplanbesprechung können Sie unserem Chefkoch Rückmeldung zu den Speisen geben, Wünsche äußern und so Einfluss auf den Menüplan nehmen. An sieben Tagen in der Woche ist unsere Cafeteria für unsere Bewohner, deren Freunde, Bekannte und Angehörige sowie für andere Gäste geöffnet. Angeboten werden warme und kalte Getränke, Eis und Kuchen.

Stationärer Mittagstisch

Für Senioren aus der unmittelbaren Umgebung wird auch ein stationärer Mittagstisch angeboten. Ältere Menschen, die noch in ihrer eigenen Wohnung leben, sind herzlich eingeladen, nach Voranmeldung und gegen ein geringes Entgelt an unseren Mittagessen in Gemeinschaft mit Anderen teilzunehmen.

Wohnräume und Außenanlage

Außenbereich des Seniorenzentrum Albert-Schweizer-Haus der Diakonie-RKN.

Individuelles Wohnen

Ihr neues Zuhause

Damit Sie sich bei uns wirklich zuhause fühlen, können Sie Ihr Appartement mit Ihren eigenen Möbeln einrichten. An der Gestaltung der Gemeinschaftsräume beteiligen wir Sie gerne. Jedes Appartement hat ein Duschbad mit WC. Zur Grundausstattung gehören: ein seniorengerechtes Bett mit passendem Nachtschränkchen, ein Kleiderschrank und Anschlüsse für Fernsehen und Radio sowie eine Notrufanlage.

Unsere Appartements

Das Haus verfügt über insgesamt 93 Einzelappartements sowie 21 Doppelappartements.

Unsere Gemeinschaftsräume

Unsere Einrichtung verfügt über einen Andachtsraum, eine Cafeteria mit Sonnenterrasse und einen Friseursalon. Außerdem befinden sich im Erdgeschoss helle und modern ausgestattete Multifunktionsräume, die wir unseren Bewohnern gern für Feiern im privaten Freundes- und Familienkreis anbieten. Alle Räumlichkeiten im Haus sind barrierefrei erreichbar.

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Ehrenamt

Anderen Freude schenken

Die Möglichkeiten sich freiwillig zu engagieren sind ebenso vielfältig, wie die Menschen, die ehrenamtlich tätig sind. Jeder kann für sich einen Bereich finden, in dem er seine Erfahrungen, sein Wissen oder einfach seine Zeit zur Verfügung stellen kann.
Auch in der Altenpflege wird vielfältigste freiwillige Unterstützung benötigt. Alte Menschen leiden häufig darunter, dass ihre Kontakte nach außen immer weniger werden. Familienangehörige haben oft nicht die Zeit, sich ausreichend zu kümmern, der Kreis gleichaltriger Freunde nimmt immer weiter ab. Was die alten Menschen brauchen, ist Gesellschaft – jemand der mit ihnen einen Spaziergang macht, ins Café geht, kulturelle Veranstaltungen besucht, zur Kirche geht oder, dass einfach jemand zum Reden da ist. Die Aufgaben, denen man sich in der Altenpflege widmen kann, sind vielfältig und erfordern in der Regel keine speziellen Vorkenntnisse. Einarbeitung ist selbstverständlich und sollten spezielle Kenntnisse erforderlich sein, werden meist Fortbildungen angeboten. Sprechen Sie uns an, wie Sie sich am besten entsprechend Ihren Fähigkeiten und Ihrer Zeit, die Sie zur Verfügung stellen möchten, einsetzten können.

Qualitätsprüfungen

MDK-Prüfberichte

Die Ergebnisse aller MDK-Prüfungen können Sie im Internet deutschlandweit einsehen: Die Veröffentlichung der Ergebnisse der Qualitätsprüfungen erfolgt per Gesetz (§ 115 Abs. 1a SGB XI) im Internet, durch die Landesverbände der Pflegekassen sowie an gut sichtbarer Stelle im Pflegeheim bzw. Pflegedienst.Seit 1. Dezember 2009 werden die Transparenzberichte mit Noten für die Qualität im Internet veröffentlicht.

www.aok-gesundheitsnavi.de (AOK)

www.pflegelotse.de (vdek - Verband der Ersatzkassen)

www.bkk-pflegefinder.de (BKK)

Anfahrt

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